Wettbewerb 1. Preis | Institutsneubau
Physik/Nanostrukturwissenschaften Universität Kassel


Auftrag Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen
Architektur Birk Heilmeyer und Frenzel
Bildrechte Birk Heilmeyer und Frenzel
Planungszeitraum 2022

Die Tragkonstruktion des Institutsneubaus besteht aus einer Stahlbeton-Skelettkonstruktion mit aussteifenden Erschließungskernen und einer leichten aufgesetzten Holz-Beton-Hybridkonstruktion (2. und 3. Obergeschoss).

Bei der Konstruktion wird auf einen hohen Vorfertigungsgrad und damit auf eine kurze Bauzeit sowie auf CO2-neutrale Materialien geachtet. Der Einsatz von Holz als Baustoff steht im Vordergrund - sofern er sich mit den hohen Anforderungen an ein neues Laborgebäude vereinbaren lässt. Um den Sanierungsbedarf zu minimieren, werden Materialien und Konstruktionen sowie zertifizierte Produkte eingesetzt.

Die Stahlbetonbauteile werden mit einem hohen Anteil an RC-Gesteinskörnung hergestellt. Darüber hinaus werden Zementsorten des Typs CEM III oder CEM VI verwendet, die aufgrund des um bis zu 70 % geringeren Klinkeranteils eine günstigere Umweltbilanz aufweisen.